Vitalstoffe und Mikronährstoffe sind lebensnotwendige Nährstoffe, die wir täglich über die Ernährung aufnehmen sollten.

Essen wir dann überhaupt noch genug Mikronährstoffe?

Eine gründliche Grundversorgung ist die gesunde Basis für Ihre Gesundheit.

Man kann den Körper wie eine biochemische Fabrik sehen. Jede Sekunde laufen in den 70 Milliarden Körperzellen mehrere Milliarden biochemische Reaktionen ab. In fast jeden einzelnen Produktionsschritt werden Mikronährstoffe gebraucht, deswegen brauchen wir ununterbrochen Mikronährstoff-Nachschub. Die meisten nehmen wir durch die Ernährung auf.
Es gibt 47 essentiellen Mikronährstoffen. Essentiell heisst, dass diese Lebensnotwendig sind. Ohne diese anorganische Elemente wäre menschliches Leben nicht möglich.
Wenn genügend Mikronährstoffe vorhanden sind, dann beschleunigt sich der Stoffwechsel. Bei einem Mangel verlangsamt sich der Stoffwechsel, und das Immunsytem lässt nach: man ist schneller Müde, nicht mehr so Leistungsfähig und schneller erkrankt. Kurzfristig führt ein Mangel so zu Leistungsabfall und Depression. Langfristig ist er verantwortlich für eine Vielzahl an chronischen Erkrankungen.

"Meine 77jährige Mutter sass nur noch da - in sich zusammengesunken. Wenn man sie ansprach, richtete sie sich etwas auf, versuchte lallend eine Antwort zu geben und sackte wieder in sich zusammen., weil sie schon wieder vergessen hatte, was gefragt worden war. Sie hatte seit Jahren sehr viele Tabletten genommen (21 Stück über den tag verteilt). Eines Tages haben wir, in Absprache mit ihrem Arzt, die Einnahme auf nur noch drei lebenswichtige Medikamente reduziert. Gleichzeitig begann ich, ihr Vitaltoffe zu geben. Eine Grudnversorgung, Antioxidantien und vor allem aber hochdosierte B-Vitamine für's Gehirn und Fettsäuren. Mit dem erstaunlichen Ergebnis, dass sie schon nach einer Woche wieder geistig aktiv an Gesprächen teilnehmen konnte. Sie las wieder Zeitschriften und hatte wieder Spass am Fernsehprogramm. Wir waren schier fassunglos vor Freude. Meine Mutter war wieder da!! Und das, obwohl die Neurologin sie zuvor als "geistigen Schwerstpflegefall" eingestuft hatte.

Meiner Mutter fehlte jegliche Erinnerung an die vergangenen eineinhalb Jahre. Wir nannten dies "ihre dunkle Zeit".

Aus: Schlau gelaunt, Dr. Med. Petra Wenzel

weiterlesen